Portrait
Meine Heimat ist im Herzen der Schweiz. Da bin ich geboren. Die Berge prägten mich von Kind auf und meine Eltern lernten mich vor allem die grosse Ehrfurcht vor der Natur. Was mich sehr interessierte, waren die Naturgesetze. Ich habe grosse Achtung vor der schöpferischen Kraft, die mir jederzeit ermöglicht zu erfahren, wer ich bin.
Von den Berg-Völkern in den Anden, in Papua New Guinea und im Himalaya lernte ich unglaublich viel. Ich bin fasziniert von der alten Inkastadt Machu Picchu. Dieser Ort war einst eines der wichtigsten politischen, religiösen und kulturellen Zentren des Inkareiches. Heute ist sie verlassen und nur noch ein Touristen- und Forscherort. Was bewegt denn die Menschheit immer wieder, Grossartiges aufzubauen, um es wieder aufzugeben oder zu zerstören?
Ich erlebte besondere Tage mit grossen Buckelwalen, die in den südamerikanischen Gewässern der Magellan- Strasse in totaler Freiheit leben. Der stundenlange Austausch mit ihnen anhand unserer Gedanken und Zuneigung berührte mich sehr.
Was mich auf allen Reisen am meisten beeindruckte war die menschliche Wärme und Herzlichkeit aller Berg-Bewohner, vor allem im ehemaligen Königreich Ladakh/Zanskar. Wo immer ich hinkam, kommunizierten wir miteinander ohne je dieselbe Sprache gelernt zu haben.
Andere Lebensabschnitte- Unterrichten in der Buschschule Ariangon im Südpazifik, Heirat, Familienzeit, Ausbildung zur Montessori- und Naturpädagogin und Aufbau vom Montessori-Kinderhaus in Sachseln OW. Seit 2010 führe ich eine Praxis für Erziehungsberatung und Begleitung von Eltern und Kindern. Sobald es wieder möglich ist, werde ich im Sommer im Bergdorf Lingshed die begonnene Aus- und Weiterbildung von einheimischen Lehrkräften in Montessori-Pädagogik weiterführen.
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